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::.. Diagnose - die ersten Tage
Begonnen hat diese Krankheit bei mir im Frebruar 1999 und sah eigentlich recht harmlos aus.
Den Symtomen nach, eine ganz normale Grippe. Als das ganze aber fast drei Wochen andauerte,
untersuchte mein Hausarzt noch das Blutbild. Noch am selben Tag verständigte er mich über
den schlechten Befund und überwies mich ins Krankenhaus St.Pölten.
Am 26.2.1999 wurde im KH St.Pölten eine weitere Blutuntersuchung durchgeführt und das Knochenmark untersucht. Die Diagnose Blutkrebs war für mich und meinem Mann niederschmetternd. Zu den Ärzten in St.Pölten (leider weiß ich Ihre Namen nicht mehr) ist noch zu sagen, dass sie sich alles andere als korrekt verhalten haben. Der Oberarzt der
Abteilung informierte mich am späten Nachmittag über meine Krankheit im Schwesternzimmer in etwa so:
"Frau Dorner, sie bleiben nicht bei uns, sondern verreisen morgen nach Linz. Sie haben nämlich Leukämie."
Ich heulte daraufhin natürlich los. Aber kein Wort des Trostes oder irgendetwas. Der war nicht mal soviel, mir ein Taschentuch zu geben. Mein Mann war zu diesem Zeitpunkt gerade
unterwegs beim Einkaufen. Als er abends wiederkam und mit den behandelnden Ärzten sprechen
wollte, ließen sie in fast eine Stunde warten, da sie eine "wichtige" Besprechung im
Schwesternzimmer hatten! Als er dann endlich mal vorgelassen wurde, machte er dementsprechend Druck und sorgte auch für ein nötiges aufklärendes Gespräch.
D.h. 'keine Überweisung nach Linz sondern ins AKH Wien !' da es für uns um ein Vielfaches einfacher war, dass ich in Wien aufgenommen werde. Und siehe da: kein Problem !
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